Zores: Musik abseits aller Hörgewohnheiten   

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Saeko Killy, Dream in Dream

bureau b, 2025 - 9 Songs, 40 Min.

Saeko Okuchi stammt aus Japan, spielte früh Klavier und später auch etwas Gitarre. Ihre Eltern machten sie mit Jazz und brasilianischer Musik vertraut, später begeisterte sie sich für Techno. Bevorzugt für noisigere Spielarten. So wurde sie selbst zur DJane, legte in Sao Paulo auf Undergroundpartys auf, organisiert vom KünstlerInnenkollektiv VOODOOHOP. Es kam, wie es kommen musste. Saeko Okuchi zog 2018 nach Berlin, wo sie sich ungeachtet aller Pandemie-bedingten Einschränkungen einen Namen machte. Nicht nur in Sachen Auflegen, sondern auch als Sängerin in diversen Bandprojekten. Und für eigene Sounds beschäftigte sie sich mit Synthesizern. Nach Morphing Polaroids legt sie als Saeko Killy jetzt auf Bureau B ihr traumwandlerisches Folgealbum Dream in Dream vor. Und behält dabei die Kontrolle. Zumindest an den Reglern.

Auch Dream in Dream von Saeko Killy ist ein auf charmante Weise schräges Album. Tanzmusik zur linken Hand sozusagen, mit Momenten der Klaustrophobie und Entfremdung. Dabei geht es doch angenehm ins Ohr und ist unumwunden tanzbar. Killys meist stoische, unbeeindruckte Stimme tut das Übrige, um dem Ganzen einen eigenen Twist zu verleihen. Japanisch, Englisch und Deutsch sind die Sprachen, die sie verwendet und es wird sozusagen durchbuchstabiert, welche grad angemessen ist. Dazu treten oft leicht ätherische Sounds, die dafür in einem Bett aus strafferen Klängen einherkommen. Nachdem die Künstlerin nur über zwei Hände gebietet und sich von live-Auftritten inspirieren liess, sind die Strukturen weniger komplex als früher. Aber trotzdem nicht simpel. 

Der Traum endet. Dann ziehts einem erneut den Boden unter den Füssen weg. Bis eins aufwacht. Und aufwacht und aufwacht, nochmal. Ganz so klaustrophobisch-abgründig ist Saeko Killys Musik nicht. Es sind eher angenehme, leicht irritierende Tagträume, die sacht ineinandergleiten. Die Füsse sind ständig in Bewegung dabei. Und sorgen so für einen angenehmen Rest Bodenhaftung, Korg und Yamaha seien gepriesen!

Anspieltipps: Next Time, Melancholic, Yokoshima, Jede Farbe, Dream in Dream   

Hans Plesch für ZORES auf Radio Z, 1.7.2025


Das Kinn, Ruinenkampf

bureau b, 2025 - 8 Songs, 24´

Alt wie ich geworden bin, kann ich mich noch an Antitainment und Les Trucs erinnern. Ja sogar an die sagenumwobenen 80er Jahre, als die Welt schonmal unterging und dabei dann doch versagte. Das ermöglicht jetzt den Auftritt von Das Kinn aka Toben Piel, der Teil von Antitainment und Les Trucs war (und mehr) und uns nun markant in die Kämpfe der Gegenwart schubst. Motivierend unterstützt dabei sicher das auf einem Lastenrad montierte Schnellschussgewehr des Albumcovers.

Unerwarteterweise scheint Ruinenkampf das Album der Stunde zu sein. Im bunkerartigen Kellerstudio konzise eingespielt, kommt es nur in einem Track zu Ruhe. Ohne freilich an Wachsamkeit einzubüssen. Das Kinn wittert, strafft seine Haltung. Ruinenkampf mag im Ungefähren fokussieren und visiert doch unsere Gegenwart an. Aus den Kämpfen der Vergangenheit lässt sich im Feld der Musik einiges lernen. Angesichts der realen Kämpfe an so vielen Orten mag das zynisch erscheinen. Oder prophetisch. Schliesslich schreitet hier eine sog. Deutsche Jugend voran, um erstmal im sog. Vaterland einzureissen, was ihr nicht passt und sie verstört. Ist die Vielfalt erstmal ruiniert kann der Ruinenkampf auch zu Dir kommen. Dann sei vorbereitet. Da wird dann Musik nicht mehr reichen. Einstweilen aber ziehen wir um ins Souterrain.

Haltung, baby! Übrigens kann auch Solidarität eine Haltung sein. Ansonsten irgendwas zwischen Hymne und Abriss, wie Hendrik Otremba schreibt. Und mal die Wurzeln in Ohrenschein nehmen, was da noch taugt, sich nicht überlebt hat. Als Opener ein Cover. Teurer denn je, ein Bandname, wie geschaffen für die Gegenwart, aber halt schon vergeben, bringens auf den Punkt:

Ich bin eine Schaufensterpuppe / Der kein Schaufenster gefällt. So, wo das Alte nicht mehr taugt, das Neue aber keine Lösung birgt, stehen wir da mit Dem Kinn. Am Rand der Vergänglichkeit, wachsam, in einer Richtung der Tempel des Todes. Auf der anderen Seite: Die Zukunft, licht und schön? Ruinenkampf von Das Kinn ist zu kurz, um Teil der Lösung zu sein. Oder? Zu kurz mag schon stimmen.

Anspieltipps: Jamais vu, Oneironaut sei wachsam, Ruinenkampf, Souterrain, Tempel des Todes   - ach, eigentl. alles

Hans Plesch für ZORES auf Radio Z, 1.7.2025


Sophie Agnel & Joke Lanz, Ella

Klanggalerie, 2025 - 11 tracks, 38 Min.

Klassisches Klavierspiel, dann Jazz, anschliessend in die noch offeneren, unabhörbaren Gefilde der freien Improvisation: die Pianistin Sophie Agnel hat an Tasten eine weite Strecke durchmessen. Inspiriert wurde sie von MusikerInnenpersönlichkeiten wie Keith Tippett, Fred Van Hove oder Christine Wodrascka, aber auch durch die Modifikationsmethoden, die John Cage dem Klavier auf den hölzernen Leib schneiderte.

Sophie Agnel ist nicht allein. Ihr zur Seite, wir dürfen uns beide übrigens als stehend bei Ausübung ihrer Kunst vorstellen, der schweizer Musiker, Ex-Punk und Kopf des Industrial-Projekts Sudden Infant, Joke Lanz. Noise ist der Nenner. Joke Lanz erzeugt ihn an Plattenspielern, was er auch schon länger betreibt. Es ist auch nicht das erste Zusammenwirken der beiden Musiker*innen.

Noise ist natürlich ein seltsamer Ort und etwa am Klavier vor allem in Form von Clustern oder rapiden Repetitonen darstellbar. Er ist auf Ella, so der Titel des von Sophie Agnel & Joke Lanz eingespielten Albums, auch gar nicht Kern der Sache. Es geht natürlich um Kommunikation, Interaktion, gemeinsames In-die-Luft-starren oder womöglich Hingabe an die Macht des Klangs. Ella steht dabei im Raum. Ob sie sich als frau sieht weiss man nicht. Bin aber auch da nicht sicher.

Ella von Sophie Agnel & Joke Lanz ist ein alles in allem ziemlich gewitztes Album. Muss sich eins halt darauf einlassen, dieses Ping Pong von traditionellem akustischen Instrument und der Welt aus Vinyl und Vorstellung. Wittgensteins Hand schreibt, aber wohl keine Noten. Allerlei Alliterationen, Wortgewusel in Töne übersetzt, Grimassen, Agraffen, Entenquak und Schornsteine fügen sich zu Abbild des Menschen im 21. Jahrhundert. Aber sicher nur partiell.

«Caleidoscopic music, loops that dont go round, strange and familiar melodies, cut-ups and minimal aesthetics. Its the sound of life and at the same time a surreal symphony of noise.» fassen Sophie Agnel & Joke Lanz ihr Treffen zusammen. Sie brauchen keinen OP-Tisch dafür. Und meine Worte auch nicht.

Anspieltipps: Rehearsal For Retirement, Wittgensteins Hand, Sporadic Bursts Of Sympathy, Illusion Of The World, Tulips And Chimneys

Hans Plesch für ZORES auf Radio Z, 1.7.2025


The Ex, If Your Mirror breaks      

Ex Records, 2025 - 10 Songs, 47 Min.

Album Nr. 19 der seit 1979 aktiven Niederländer The Ex ist da! Wenn das kein Grund zur Freude ist! Es hat ein Weilchen gedauert, nun schliesst If Your Mirror Breaks ziemlich nahtlos an Vorgänger 27 Passports an. Mit der gewohnten Dringlichkeit, aber auch herzerwärmenden Refrains. Mit den so motivierenden ruppigen Gitarren und ohne weiteren Schnickschnack als allenfalls Zugewandtheit.

Zwischen Postpunk, Mathrock und fröhlichem Geschredder spielt bei The Ex schon lange die Musik, die konzentriert zu Viert ausgeheckt wird: Arnold de Boer, Gesang und Gitarre, Andy Moor und Terrie Hessels, ebenfalls Gitarren sowie hier auch mal mit Kuhglocke, die mit allen Wassern der Welt gewaschene Katharina Bornefeld. Sie erzeugen eine Dichte der Musik, in der für die sonst gerngehörten Gäste einfach kein Platz mehr war. Das ist dann auch kein Nachteil, denn auch so präsentieren The Ex eine fantastische,  inspirierende Reise.

Träumen und Handeln ist die Devise auf diesem Album von The Ex. Dass das kein Widerspruch ist, dass erst Träume zum zielgerichteten Handeln inspirieren, ist eigentlich kein Geheimnis. Unsicherheiten und Zweifel haben ihren Wert, aber davon sollte sich niemand unterkriegen lassen. Hier also ein Aufruf, den Hintern zu erheben und zu machen. Praktische Solidarität ausgedrückt in energetisierender Musik.

Wenn der Spiegel zerbricht: haste Pech. Kannste Dir kein Bild von Dir machen. Musst Du der Welt entgegen sehen. Letzteres haben The Ex wahrscheinlich am ehesten im Sinn, auch noch in einer Smartphone-Welt mit Selfie-Modus. Tagträumen geht auch     ohne, die Ärmel hochkrempeln ebenso. Musik in einem Spiegel machen zu wollen dagegen, ganz für sich, scheitert wahrscheinlich. Musik lebt von Austausch und daran wollen uns die vier von The Ex hochmotiviert teilhaben lassen.

Ums auf den Punkt zu bringen: Drei Gitarren, ein Schlagzeug und eindrücklicher Gesang arbeiten mit einer ungestümen, doch hochpräzisen Energie, die Dringlichkeit, Kreativität und ein ungebrochenes Gespür für das Spannungsfeld zwischen Chaos und Struktur offenbart. Mit  If Your Mirror breaks geben uns The Ex viel Anlass zu Freude und Begeisterung.  

Anspieltipps: Beat Beat Drums, Monday Song, The Evidence, Circuit Breaker, The Loss

Hans Plesch für ZORES auf Radio Z, 1.7.2025


Zement, Passagen

Crazysane Rec., 2025 - 8 tracks, 46 Min.

Zement ist ein guter Werkstoff. Und vielleicht nicht so behäbig, wie die erste Assoziation seitens des Baustoff-Laien nahelegt. Viel lässt sich aus ihm formen und das beweisen Christian Büdel und Klaus Hager auf ihrem vierten Studioalbum namens Passagen nachdrücklich.

Neokraut ist die Musikrichtung, auf die sich das Duo mit dem lapidaren Namen Zement am ehesten festlegen lässt. Um freilich aus dieser doch ohnehin vielgestaltigen Zuschreibung rasch und in allerlei Richtungen auszubrechen. Nicht umsonst heisst der Albumtitel Passagen... und durchmisst munter Räume und Sphären. Spacehopping der spannenden Art und in den fremden Galaxien wandert Zement von Disco zu Disco, um den Eigensinn stoisch-euphorischer Rhythmen zu praktizieren.

Mit einem move beginnt das neue Album von Zement und die Bewegung hört nie auf. Davon konnte ich mich auch live schon überzeugen und Einiges von diesem spirit hat das Album kongenial eingefangen. Dieser Zement schwingt und groovt, beschwört hörbewusst ältere Zeiten, ohne sich davon Fesseln anlegen zu lassen. Funky Psychedelica tanzen auf stoischen Beats, und wir können den Glitter spüren, den die Klänge dieses glamourösen Duos aus dem Äther heraus beschwören. Hier feiert sich die Nacht selber, aber ohne übel und gefährlich zu werden. Es gibt genug andere Qualitäten in ihr. So treiben wir also dahin, trinken Freude aus grossen, beschlagenen Gläsern und holen uns beschwingt die Taufe in der Discotheque. An Tischen aus Zement.

Anspieltipps: Move/Procession, Station to Station, Journeys to a Beautiful Nowhere, Better (Always Means Worse for Some)         

Hans Plesch für ZORES auf Radio Z, 1.7.2025


Sorry For Laughing, Rain Flowers

Klanggalerie, 2025 - 10 Songs, 79 Min.

So eine Grundlustigkeit ist die Musik selten. Zumindest an sich. Texte und ein Spiel mit Erwartungshaltungen mögen Komik erzeugen, aber richtige, ernsthafte Pop- und Rockmusik bewegt doch eher Emotionen zwischen Melancholie, Wut, Ausgelassenheit und Ballern. So etwa. Lachen als Reaktion auf einen ernstgemeinten Song ist beinah ein  Regelverstoss. Von daher gilt: Sorry for laughing, wenn es doch einmal passiert. Wenn sich etwas Bahn bricht, was nicht vorgesehen war. Natürlich gilt das für andere Situationen auch. Aber ich hab das Beispiel gewählt, weil ich einen Enstieg brauche für ein Projekt, das genau so benannt wurde, nämlich Sorry for Laughing.

Der erste Treffer bei der Suche nach Sorry for Laughing führt übrigens zu den Postpunx von Josef K, die ein entsprechend betiteltes Album Anfang der 1980er Jahre herausbrachten. Vielleicht liess sich Gordon H. Whitlow davon inspirieren, seinerzeit bei den legendären Biota aktiv. Unter dem Namen Sorry for Laughing versammelte er jedenfalls Solomaterial auf einer Cassette mit kleiner Auflage und das war es dann erstmal. Gefühle von Einsamkeit und Melancholie drückte diese Musik aus, ergänzt um eine gewisse kindliche Naivität und praktizierten Minimalismus. Wiederveröffentlicht übrigens auch bei der Klanggalerie, auf der auch das aktuelle Album erschienen ist. Denn es ging nach langer Pause weiter.

Sorry for Laughing begann als Soloprojekt von Gordon H. Whitlow und entwickelte sich nach dreissigjähriger Pause zu einer Band mit bemerkenswerten Mitgliedern. Martyn Bates (Eyeless in Gaza) ist dabei, Edward Ka-Spel (Legendary Pink Dots), die Gitarristin Janet Feder, Patrick Q Wright spielt Geige. Whitlow selber ist an Rhodes, Orgel und Akkordeon zu hören. Rain Flowers ist das inzwischen 5. Album der runderneuerten Sorry for Laughing und setzt sich weiterhin zwischen alle diese Stühle mit Namensschildchen.

Sorry for Laughings Album Rain Flowers sieht sich verfangen in den Netzen der Natur und mit der Tradition verlobt (weshalb auch Volkstexte vertont wurden). Pure Nostalgie ist das freilich nicht, wenngleich nah am Neofolk gebaut. Die Musik sieht sich aber offen für schräge Blicke und ergreift beherzt die Chancen des Zufalls, ohne sich gross zu machen. Eine ebenso baufällige wie verzauberte Welt bespielen Sorry for Laughing auf diesem Album. Psychedelische Versponnenheit darf natürlich nicht fehlen. Und ein paar Echos aus Postpunk-Zeiten stehen der Musik ebenfalls gut.

Hans Plesch für ZORES auf Radio Z, 1.7.2025


Ulver, Liminal Animals     

House of Mythology, 2025 - 9 Songs, 50 Min.

Häppchenweise haben Ulver die Musik ihres 13. Studioalbums bereits präsentiert, das nun alles in eine Ordnung bringt. Und mit einer natürlich elegischen Trakl-Vertonung schliesst, die an das 2024 gestorbene langjährige Mitglied Tore Ylvisaker erinnert. Eine Schwelle wurde damit überschritten. Aber ob das den Titel erklärt? Denn noch befinden sich Ulver in ihrer Synthiepopphase, auch wenn sich womöglich subkutan Veränderungen andeuten.

Ob Ulver schon an den Wandel dachten, als sie sich als einigermassen klassische Black Metal Band in den 1990er Jahren formierten? Tatsache ist aber, das diese Band ziemlich mühelos, wie es schien, Schwelle um Schwelle überschritten hat. Sie glitt von einem liminal space nachgerade spielerisch in den Nächsten. Wo sie Psychedelisches erkundete oder zuletzt die stilprägende und immer noch ganz lebendige Welt des Synthiepop a la Depeche Mode. Oder eben nicht ganz, den beim genaueren Hinhören zeigen sich schon Unterschiede. Wie in den instrumentalen Nocturnes, die eine ganz eigene Atmosphäre heraufbeschwören

Liminal Animals, das aktuelle Ulver-Album, verströmt eine gediegene Melancholie, die durchaus ins Hymnische herüberschillert. Das liegt nicht zuletzt an Kristoffer Ryggs prägnanter Stimme. Allerlei Ungemach wird besungen, aber mit Stil. Daneben wird sich musikalisch aus dem Fundus des Synthwave bedient und in allerei Variationen durchgespielt. Nachgerade populäre Melodien und ein straffer Discobeat fördern das dunkel grundierte Hörvergnügen für Melancholiker und solche, die es werden wollen. Liminal Animals ist durchaus ein Einsteiger-Album, das HörerIn eher an die Hand nimmt als überfordert. Und es, bei Interesse, mit dem Backcatalogue womöglich herausfordert...

Das vergangene Jahr mit dem Tod von Tore Ylvisaker mag eines der herausforderndsten in Ulvers Bandgeschichte gewesen sein, aber letztlich ist der Musik davon wenig anzuhören. Die Songs entstanden ja auch bereits zuvor. Es wird also eher die Zukunft zeigen, welche Spuren Ereignisse wie dieses hinterlassen. Ein Aufbruch aus der hier so schön polierten Düsternis deutet sich da und dort, auch in einer gewissen funkyness, an. Wohin die Reise gehen wird, ist bei einer so spielfreudigen und wandelbaren Band wie Ulver aber kaum vorauszusagen.

Anspieltipps: A City in the Skies, Nocturne #1, Locusts, The Red Light, Helian  

Hans Plesch für ZORES auf Radio Z, 1.7.2025